Neuerungen bei cosymap® Leitungsauskunft

Wir bei cosymap® arbeiten stetig daran, unsere Software und unsere Services zu verbessern. Bei den Prozessoptimierungen finden ebenso neueste technische Entwicklungen Berücksichtigung wie auch der enorm wichtige Austausch mit unseren Kunden.Wir möchten die Anwendung der digitalen Leitungsauskunft so benutzerfreundlich und effizient wie möglich gestalten. Dazu zählt auch die Bereitstellung neuer Schnittstellen zu Metaportalen. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei besondere Neuerungen vor.

1. Neue Schnittstellen zu Metaportalen

cosymap® erweitert sein Software-Angebot zur Leitungsauskunft um wertvolle Schnittstellen zu Metaportalen. Metaportale fungieren als Sammelstellen für Bauanfragen im Bereich des Tiefbaus und leiten relevante Anfragen per E-Mail an die jeweiligen Leitungsnetzbetreiber weiter. In Deutschland zählen Infrest (www.infrest.de) und BIL eG/ALIZ (www.bil-leitungsauskunft.de) zu den renommiertesten Metaportalen. Durch ihre hohe Bekanntheit in der Bauwirtschaft tragen Metaportale maßgeblich zur Risikominderung von Leitungsschäden bei, die aus Unkenntnis resultieren könnten. Insbesondere Bauunternehmen mit überregionaler Tätigkeit sind oft nicht mit kleinen, regionalen Leitungsnetzbetreibern vertraut und neigen dazu, diese nicht anzufragen. Dies kann zu Leitungsschäden führen, für die zwar die Bauunternehmen haften, doch der resultierende Versorgungsausfall beeinträchtigt zudem das Ansehen des regionalen Leitungsnetzbetreibers. Darüber hinaus besteht im Falle eines Leitungsschadens auch das Risiko von Personenschäden. Ab sofort können alle cosymap®-Anwender ohne Zusatzkosten die neue Schnittstelle zum Metaportal Infrest nutzen. Damit wird anstelle einer E-Mail-Benachrichtigung die Anfrage in cosymap importiert, dort verarbeitet und schließlich beantwortet. Die cosymap®-Entwickler arbeiten außerdem bereits an der Realisierung weiterer Schnittstellen zu den Metaportalen ELBE, ALIZ und BIL. Voraussichtlich im zweiten Quartal des kommenden Jahres sollen diese fertiggestellt sein.

Sie sind Telekommunikationsbetreiber oder stellen andere Versorgungsleitungen bereit und sind Nutzer der Metaportale? Sichern Sie sich die cosymap®-Software der Zukunft.

2. Voll-automatisierte Leitungsauskunft auch bei nicht georeferenzierter Netzdokumentation auf Dateibasis

Leitungsauskunft mit cosymap in 90 Sekunden erklärt

Mit der cosymap®-Software sind Sie als Versorgungsbetrieb nicht länger auf georeferenzierte Daten angewiesen. Falls Sie bislang kein GIS verwendet haben und stattdessen nur Dateien mit Plänen und Skizzen Ihrer Leitungen ohne verknüpfte Koordinaten vorliegen haben, bieten wir Ihnen dennoch eine voll-automatisierte Leitungsauskunft an. Denn in cosymap® können Ihre Datei-Pläne einfach und schnell mit einer Karte verknüpft werden. So können diese zusammen mit georeferenzierten Leitungsdaten analysiert und mit der Anfragefläche des Bauherrn oder Planers abgeglichen werden. Anschauliche Informationen dazu erhalten Sie auch in unserem neuen Erklärvideo oder Sie nehmen Kontakt zu uns auf.

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3. Verkürzte Implementierung bei Leitungsauskunft in der Cloud

Wenn Sie sich als Versorgungsbetreiber für die Leitungsauskunft in der Cloud entscheiden, dauert die Implementierung des Systems nur noch zwei Wochen. Vorausgesetzt, cosymap® wurden alle relevanten Informationen seitens des Kunden bereitgestellt. Bereits etwa eine Woche später kann der Produktivstart beginnen. Ihre Mitarbeitenden werden an zwei halben Tagen intensiv von uns geschult, sodass sie bestens darauf vorbereitet sind.

Erst im August 2023 entschied sich die Stadt Chemnitz für die cosymap®-Softwarelösung zur Automatisierung der Leitungsauskünfte für Lichtanlagen und das Breitbandnetz der Stadt. Noch im selben Monat begann die erfolgreiche Implementierung. Und schneller als je zuvor kann die Stadt die Lösung dazu nutzen, ihre Leitungsauskunftsprozesse zu optimieren und automatisieren.